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Stefan C. Kardas
Seit 20 Jahren biete ich Beratung und Interims-Management für Unternehmen weltweit an. In vielen verschiedenen Branchen, insbesondere in der Automotive, dem Maschinenbau und der Luftfahrt verfüge ich über 30 Jahren an Erfahrung. Vor meiner Selbstständigkeit habe ich 10 Jahre bei der Dräxlmaier Group, bei LEAR Corp. und der IAC Group verbracht, wo ich verschiedene Führungspositionen im „Operations“ innehatte, darunter die Leitung des Industrial Engineerings, der Abteilung CI (kontinuierliche Verbesserung) sowie dem Business Planing, jeweils für den gesamten europäischen Raum.
Meine Kompetenzen liegen vor allem in der Implementierung der Werkzeuge des Toyota-Produktionssystems. Dabei liegt mein Fokus darauf, einen direkten und schnellen Einfluss auf das EBIT zu nehmen, was meinen Mandant:innen geholfen hat, nachhaltig Geld und Ressourcen zu sparen. Meine Strategie zielt dabei stets auf eine Optimierung der Personaleinsatzplanung, eine rasche Bestandsreduzierung, die Beseitigung von Materialengpässen und Eilbestellungen, die Erhöhung der Liefertermintreue, einen optimierten Lagerumschlag und dadurch die langfristige EBIT-Steigerung ab.
Mein interdisziplinäres Know-How konzentriert sich auf die Materialverwaltung, beginnend mit der Sequenzierung von FGs, der internen Werkslogistik, der Erstellung von Pull-Systemen für interne Lieferanten, der Erstellung von Transportrouten für die Materiallieferung, der Entwicklung von PFEPs zur Lagerung von FGs, WIP und Einkaufskomponenten und der Sequenzierung von Lieferantenlieferungen, um eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen. Daneben habe ich auch Erfahrungen mit dem Krisenmanagement, der ERP- und PP/MES-Implementierung, Value Stream Mapping und der Entwicklung/Leitung von verschiedenen Arbeitsgruppen gesammelt. Das erfolgreiche Führen von Verhandlungen mit Lieferanten, Kunden sowie auch mit Betriebsräten und Gewerkschaften habe ich schon öfters unter Beweis gestellt.
Mein Studium habe ich als Dipl. Ing. Maschinenbau (allg.) abgeschlossen. Im Anschluss daran absolvierte ich ein postgraduales Studium in Umweltschutztechnik mit Schwerpunkt in Verfahrenstechnik. Zusätzlich bin ich zertifizierter Master Black Belt (Six Sigma) und behaupte noch heute ein Schüler von Taiichi Ohno, dem Begründer des Toyota-Produktionssystems, zu sein, der sich darauf konzentriert, Verschwendungen/Redundanzen (Muda) zu beseitigen.
Dabei stelle ich meine Arbeit nicht nur in den Dienst ökonomisch-rationalen Kalküls, sondern verstehe jedes Unternehmen auch als komplexes soziales System. Als Grundlage meines Handelns nutze ich deshalb nicht nur betriebswirtschaftliche Instrumente, sondern auch sozialwissenschaftliche Theorien. Auf der Grundlage des Empowerment-Gedankens und eines partizipativen Führungsstils verstehe ich mich selbst als ‚Befähiger‘, um nachhaltige und selbst lernende Institutionen weiterzuentwickeln.
Hierfür orientierte ich mich vor allem an den im System vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen, um das bestmögliche Ergebnis für meine Mandant:innen zu
erzielen.
Operational Excellence in der ganzen Supply Chain ist mein Spezialgebiet.
Mein Motto ist: „Just Do It“